Die analytica lädt ein zum Zukunftsblick ins Lebensmittellabor. Vom 24. bis 27. März 2026 erleben Sie in München das gesamte Spektrum der Lebensmittelanalytik – von der Probenahme über die Analytik bis zur Speicherung der Daten. Erfahren Sie außerdem, wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz Workflows im Labor optimieren und für effizientere Lebensmittelanalysen sorgen.
Lebensmittellabore weisen gesundheitsschädliche Substanzen in unserem Essen nach, sie decken Lebensmittelbetrug auf und erkennen verbotene Zusatzstoffe. Mit leistungsstarken Analysenmethoden und modernster Labortechnik garantieren sie die Sicherheit von Nahrungsmitteln. Im Zuge der Globalisierung und Regulierung wachsen die Herausforderungen stetig. Die analytica bringt Sie auf den aktuellen Stand. Auf der Weltleitmesse in München präsentieren internationale Aussteller und Wissenschaftler aus aller Welt ihre Neuheiten für die Lebensmittelanalytik. Nehmen Sie teil am Austausch über Trends in der Lebensmittelbranche.
Die Analytik von Keimen, Pestiziden, Schwermetallen und anderen Schadstoffen gehört nach wie vor zu den Hauptaufgaben eines Lebensmittellabors. Doch in Zeiten von steigenden Preisen und Lieferkettenproblemen steigt auch das Risiko für Food Fraud, also für Lebensmittelfälschungen und -betrug. Die Herkunftsanalytik sowie der Nachweis von verbotenen Inhaltsstoffen gewinnen im Lebensmittellabor daher immer mehr an Bedeutung. Mit modernsten Methoden erkennen Lebenskontrolleure unerlaubte Zusätze und falsche Deklarationen.
Da Nahrungsmittel aufgrund des Klimawandels schneller verderben, rücken leistungsstarke Methoden für den Nachweis von gesundheitsschädlichen Mikroorganismen und Schimmelpilzen immer mehr in den Fokus. Neue Schadstoffe von Nano- und Mikroplastik bis PFAS stellen Lebensmittellabore ebenfalls vor Herausforderungen, denn für solche Kontaminanten gibt es oft noch keine standardisierten Verfahren und Analysenmethoden Hinzu kommt die Qualitätssicherung und -kontrolle von Novel Food, etwa aus Algen oder Insekten. Auch der Wachstumsmarkt vegane Ernährung erfordert Verfahren der chemischen Analytik sowie mikrobiologische und sensorische Untersuchungen. Die Anforderungen an die Lebensmittelanalytik sind enorm und erfordern einen regelmäßigen Austausch aller Akteure. Auf der analytica und der begleitenden analytica conference erfahren Sie, wie die moderne Lebensmittelanalytik für eine gesunde nachhaltige Ernährung der Zukunft sorgt, Nahrungsmittelskandale aufdeckt und so die Lebensmittelsicherheit garantiert.
Auf der analytica finden Lebensmittelanalytiker für jede Herausforderung eine Lösung – für die gezielte Kontrolle ebenso wie für die Non-target-Analytik. Freuen Sie sich auf diese Top-Themen:
Darüber hinaus erleben Sie auf der analytica das gesamte Spektrum an Geräteentwicklungen, Verfahren der Probenvorbereitung und Analysenmethoden für das moderne Labor. Marktführer und innovative Newcomer aus aller Welt präsentieren in München ihre Lösungen von der Probenahme über die Lebensmittelanalyse vor Ort oder im Labor bis zur Datenauswertung. Informieren Sie sich auf der analytica über:
Die Digitalisierung hält immer stärker Einzug ins Lebensmittellabor. Der rasante Fortschritt in der Informationstechnologie sorgt generell für mehr Effizienz im Labor. Lebensmittelkontrolleure profitieren besonders davon, denn sie müssen oft schnell Ergebnisse liefern und entsprechend handeln. Dank Digitalisierung und Automatisierung können Lebensmittelanalytik-Labore mehr Proben in kürzerer Zeit testen und zugleich die Qualität ihrer Analysenergebnisse steigern.
Roboter und teilautomatisierte Systeme nehmen dem Laborpersonal bereits viel Arbeit ab. Jetzt soll Künstliche Intelligenz die Abläufe noch effizienter gestalten. Zukünftig könnte eine KI zum Beispiel die mikrobiologische Qualität von Lebensmitteln erkennen und verdorbene Produkte identifizieren. Auch bei der Non-target-Analytik ist die KI hilfreich, denn sie kann in Datenbanken weltweit nach Spektren und Strukturen suchen, um unbekannte Substanzen zu entschlüsseln.
Auf der analytica zeigen Aussteller aus aller Welt digitale Werkzeuge für das Labor und die Analytik von morgen. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm der analytica mit Sonderveranstaltungen zur Digitalisierung lädt ein zum Blick ins Zukunftslabor.
Renommierte Aussteller aus der ganzen Welt präsentieren auf der analytica in München ihre Neuheiten und Services rund ums Labor für Lebensmittelanalysen. Auf der analytica 2024 waren das zum Beispiel:
Zur Ertragssteigerung werden in der konventionellen Agrarwirtschaft Herbizide, Insektizide und Fungizide ausgebracht. Zu den besonders umstrittenen Pestiziden zählt Glyphosat. Die Diskussion über seine krebserregende Wirkung und Gefährdung für die Umwelt hat eine gesteigerte Nachfrage nach effektiven Nachweismethoden für Glyphosat ausgelöst. Besondere Bedeutung besitzen die Glyphosat-Analytik für die Herstellung und Untersuchung von Bio- sowie Babynahrung.
Die analytica informiert über die gesamte Wertschöpfungskette der Pestizidanalytik von der Probenahme und -vorbereitung über Untersuchungen mit Chromatographie und Massenspektrometrie bis zu Verfahren für die automatisierte Auswertung. Erfahren Sie auf der analytica, wie modernste Analysenmethoden hunderte Pestizide gleichzeitig nachweisen und im Routinelabor verlässliche Ergebnisse liefern. Bei der Analytik von per- und polyfluorieren Alkylsubstanzen (kurz PFAS), deren umfassendes Verbot in der EU aktuell diskutiert wird, geht der Trend ebenfalls zu solchen Verfahren, die zahlreiche Substanzen gleichzeitig nachweisen.
Für die Aufdeckung von Lebensmittelbetrug und dem Nachweis von Schimmelpilzen, Salmonellen und anderen Keimen spielen molekularbiologische Methoden wie das DNA-Fingerprinting eine Schlüsselrolle. Mikroplastik in Lebensmitteln wiederum lässt sich am besten mit einer Kombination aus Imaging und Spektroskopie nachweisen. Hier kommen Methoden wie die Raman-Spektroskopie zum Einsatz. Die analytica bildet das gesamte Spektrum an Methoden für das moderne Lebensmittellabor ab. Informieren Sie sich auf der Weltleitmesse über den aktuellen Stand und die Trends der Lebensmittelanalytik. Tauschen Sie sich mit Wissenschaftlern, Geräteherstellern sowie Anwendern aus und holen Sie sich Impulse für die tägliche Arbeit im Lebensmittellabor.
In der Lebensmittelchemie und Lebensmittelanalytik geht es unter anderem darum, funktionelle Nahrungsmittel mit gesundheitsfördernder Wirkung zu entwickeln und zu analysieren. Dazu gehört auch das weite Feld der Prä-, Pro- und Synbiotika sowie der Nahrungsergänzungsmittel und ihrer Wirkstoffe. Für die Untersuchung solcher Zusätze und Lebensmittel werden neben den klassischen Methoden der Lebensmittelanalytik Omics-Technologien und Non-target-Methoden wie die hochauflösende Massenspektrometrie eingesetzt. Damit lassen sich sogar jene chemischen Reaktionen entschlüsseln, die sich in den Lebensmitteln selbst, etwa während der Lagerung oder Zubereitung, sowie in unserem Körper abspielen. Informieren Sie sich auf der analytica über diese Hightech-Analysenverfahren von Lebensmittelproben, die ein hochaufgelöstes Bild mit maximalem Informationsgehalt erzeugen und so zu unserer Gesundheit beitragen.
Die Untersuchung von veganen Nahrungsmitteln und Novel Food wird auf der analytica ebenfalls thematisiert. Ob Insektenprodukte, Algen oder Fleisch aus dem Labor: Erfahren Sie auf der analytica, wie sich Nähr- und Schadstoffe, Proteinzusammensetzungen und Allergene schnell und einfach identifizieren lassen.
Angaben auf Lebensmitteln zu Inhaltsstoffen und zur Herkunft müssen verlässlich sein. Verfälschungen sind nicht nur kriminell, sie gefährden zudem die Gesundheit von Allergikern und Menschen, die auf Schonkost oder Diät angewiesen sind. Die amtliche Überwachung zeigt leider, wie weit verbreitet falsche Deklarationen sind. Das Thema Food Fraud rückt daher immer stärker in den Fokus der analytica.
Auf der Weltleitmesse erfahren Sie, wie die moderne Lebensmittelanalytik gestreckte Weine und Öle sowie sonstige Lebensmittelverfälschungen identifiziert. Ob Pferdefleisch in der Lasagne oder billiger Zucker im Honig: Mit dem richtigen analytischen Werkzeug lassen sich falsche Angaben sowie unerlaubte Zusätze erkennen und Lebensmittelbetrug aufdecken. Informieren Sie sich auf der analytica über Hochleistungsmethoden zur Authentifizierung von Lebensmitteln und zur Identifizierung von Inhaltsstoffen.
Die analytica ist der weltweit führende Marktplatz für Produkte und Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette moderner Laborprozesse sowohl in der Lebensmittelindustrie als auch in der amtlichen Lebensmittelkontrolle. Drei Gründe, warum Sie auf jeden Fall dabei sein sollten, wenn sich die Branche in München trifft:
Lebensmittelanalytik prüft und beurteilt die Qualität von Lebensmitteln. Hersteller gewährleisten die Lebensmittelsicherheit durch Eingangskontrollen der Rohstoffe und eine gesetzeskonforme rechtliche Qualitätsüberwachung. Vor diesem Hintergrund untersuchen Labore, ob die geltenden Rückstandshöchstgehalte von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Mykotoxinen, Mikroorganismen, Tierarzneimitteln, Schwermetallen und Dioxinen eingehalten werden.
Auch verbotene Farbstoffe, Mineralölrückstände, Allergene wie Gluten oder gentechnisch modifizierte Organismen können nachgewiesen werden. Im Zuge des Klimawandels spielt zudem die Identifizierung von Mykotoxinen eine wichtige Rolle: Extreme Niederschlagsmengen führen dazu, dass der Schädlings- und Schimmelpilzbefall zunimmt. Die hierbei gebildeten toxischen Metabolite landen immer häufiger in Lebensmitteln. Diskutieren Sie mit namhaften Experten auf der analytica über leistungsfähige Analysemethoden, die in Zukunft bisher unbekannte Metabolite und Toxine nachweisen könnten.
Analytiker in den Lebensmittellaboren nutzen verschiedene Verfahren, um Lebensmittel auf ihre Authentizität und Qualität zu überprüfen. Dazu gehören chemische und physikalische Analysen, mikrobiologische Untersuchungen und sensorische Analysen. Mithilfe solcher Methoden wurden beispielsweise Lebensmittelskandale wie der Pferdefleischskandal oder Schwindel mit Bio-Waren aufgedeckt.
Um professionellen Lebensmittelfälschern auf die Spur zu kommen, müssen Nachweismöglichkeiten jedoch immer weiterentwickelt und optimiert werden. Nur so können Experten auch in Zukunft Verunreinigungen, verbotene Zusatzstoffe oder Allergene im Target- und Non-Target-Bereich eindeutig identifizieren. Wie das Lebensmittellabor der Zukunft und Analysetechnologien von morgen die Gesundheit der Verbraucher schützen, erleben Sie auf der analytica.
Lebensmittelanalytiker verwenden das gesamte Spektrum an chemischen, physikalischen, mikroskopischen, mikro- und molekularbiologischen sowie sonstigen bioanalytischen Methoden. Neben etablierten Nachweisverfahren rücken Methoden wie das DNA-Fingerprinting und Omics-Techniken immer stärker in den Fokus der Lebensmittelanalytik. Fortschritte gibt es zudem bei den klassischen Verfahren wie der Chromatographie, der Massenspektrometrie und den vielen verschiedenen spektroskopischen Methoden. Miniaturisierung und Automatisierung im Labor stehen hier im Vordergrund. Entscheidend für eine verlässliche Analytik ist zudem die Technik der Probenahme und Probevorbereitung. Die analytica bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelanalytik und das gesamte Spektrum an Verfahren für Lebensmittelanalysen ab. Informieren Sie sich auf der Weltleitmesse und der begleitenden analytica Conference über alle Trends und Neuentwicklungen in der Lebensmittelanalytik.
Verfälschungen von Lebensmitteln – etwa das Beimischen von günstigeren Inhaltsstoffen – sind kriminell. Und sie bergen Risiken für die Gesundheit: Allergiker und Menschen, die auf Schonkost oder Diät angewiesen sind, müssen sich darauf verlassen können, dass die Angaben auf Lebensmittel- und Getränkeverpackungen den Inhalts- und Zusatzstoffen entsprechen. Sie dürfen bei ihren Kaufentscheidungen nicht getäuscht werden.
Im Sinne des Verbraucherschutzes und um Lebensmittelskandale zu vermeiden, müssen deklarierte Angaben zu Lebensmitteln eindeutig nachprüfbar sein. Hochleistungsmethoden der Analytik wie Omics-Technologien, über die Sie sich auf der analytica informieren können, tragen dazu bei, die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Sie liefern ein hochaufgelöstes Bild der Probe mit maximalem Informationsgehalt und tragen damit wesentlich zur Steigerung der Lebensmittelsicherheit bei.
Die gesetzlichen Vorschriften sind eindeutig: Lebensmittelbetrug, Food Fraud, ist verboten. Doch die Praxis der amtlichen Überwachung zeigt ein anderes Bild. Falsche Angaben sind allgegenwärtig, etwa über den geographischen Ursprung oder über die Differenzierung biologisch/konventionell und non-genetisch/gentechnisch modifiziert.
Auch Lebensmittelverfälschungen wie das Vermischen mit günstigeren Inhaltsstoffen, zum Beispiel Sirup und Fett, Verdünnungen und Streckungen von Ölen und Weinen oder falsche Sortenangaben und unerlaubte Zusätze von Aromastoffen kommen in den unterschiedlichsten Bereichen immer wieder vor. Food Fraud auf die Spur zu kommen, stellt Lebensmittellabore vor große Herausforderungen. Hochleistungsmethoden helfen dabei, Lebensmittel – etwa Gemüse – zu authentifizieren und Inhaltsstoffe zu identifizieren. Informationen zum aktuellen Stand der analytischen Methoden erhalten Sie auf der analytica.
In Zeiten von steigenden Preisen und Lieferkettenproblemen steigt das Risiko für für falsche Angaben zur Herkunft von Lebensmitteln. Die Herkunftsanalytik gewinnt im Lebensmittellabor daher immer mehr an Bedeutung. Falsche Angaben lassen sich zum Beispiel mit der Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie aufdecken. Die Isotopensignatur von gängigen Elementen wie Wasserstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff dient dabei als Fingerabdruck, der den Ursprungsort, Zusätze und Anbaumethoden – bio oder nicht – offenbart. Informieren Sie sich auf der analytica über diese und weitere Methoden, die der Herkunfts- und Authentizitätsbestimmung von Lebensmitteln dienen.
Ein wichtiges Einsatzfeld der Non-Target-Analytik und des Non-Target-Screenings ist die Untersuchung des Stoffwechsels pflanzlicher Lebensmittel. Metabolomics-Studien tragen dazu bei, Veränderungen der Stoffwechselvorgänge in Abhängigkeit von klimatischen Änderungen aufzuzeigen. Gerade bei Nutzpflanzen spielen solche Stoffwechseländerungen in Bezug auf die Inhaltsstoffe und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Ernährung eine große Rolle.
In der Lebensmittelchemie geht es heute auch darum, funktionelle Lebensmittel wie Prä-, Pro- und Synbiotika oder Nahrungsergänzungsmittel, die die Gesundheit fördern, zu analysieren und die Wirkstoffe zu identifizieren. Dieses Feld ist besonders für neue pflanzliche Wirkstoffe sowie für vegane und vegetarische Lebensmittel relevant. Für die Untersuchung pflanzlicher Lebensmittel und derjenigen Reaktionen, die sich in den Lebensmitteln abspielen, werden Non-Target-Analysen mit hochauflösender Massenspektrometrie eingesetzt.
Zur Ertragssteigerung werden in der konventionellen Agrarwirtschaft Herbizide, Insektizide und Fungizide ausgebracht. Zu den besonders umstrittenen Pestiziden zählt Glyphosat. Die Diskussion über seine krebserregende Wirkung und Gefährdung für die Umwelt hat eine gesteigerte Nachfrage nach effektiven Nachweismethoden für Glyphosat ausgelöst. Besondere Bedeutung besitzt die Glyphosat-Analytik für die Herstellung und Untersuchung von Bio- sowie Babynahrung.
Die analytica informiert über die gesamte Wertschöpfungskette der Pestizidanalytik von der Probenahme und -vorbereitung über die Analytik mit Chromatographie und Massenspektrometrie bis zur automatisierten Auswertung. Erfahren Sie auf der analytica, wie modernste Analysenmethoden hunderte Pestizide gleichzeitig nachweisen und auch im Routinelabor verlässliche Ergebnisse liefern.
Mikroplastik findet sich mittlerweile nahezu überall. Die winzigen Kunststoffteilchen wurden schon in Salz, Mineralwasser und etlichen Lebensmitteln nachgewiesen. Sie gelangen aus Verpackungen in unser Essen oder stecken in Nahrungsmitteln wie Fisch und Meeresfrüchten. Wöchentlich nehmen wir Mikroplastik vom Gewicht einer Kreditkarte auf. Nachweisen lassen sich die winzigen Plastikteilchen im Essen mit einer Kombination aus Mikroskopie und Spektroskopie.
Als Methode der Wahl gilt die Raman-Spektroskopie. Informieren Sie sich auf der analytica über diese und andere Techniken der Lebensmittelanalyse, die Mikroplastik in Nahrungsmitteln, aber auch in der Umwelt und anderen Proben nachweisen.
Leistungsstärkere Computer zur Steuerung von Analysengeräten, eine beschleunigte Datenverarbeitung und steigende Speicherkapazitäten sorgen für mehr Effizienz im Labor. Davon profitieren besonders Lebensmittelkontrolleure, die oft schnell Ergebnisse liefern und entsprechend handeln müssen. Dank Digitalisierung und Automatisierung können Lebensmittellabore mehr Proben in kürzerer Zeit testen und zugleich die Qualität ihrer Analysenergebnisse steigern.
Dass die Labordigitalisierung unaufhaltsam voranschreitet, zeigt sich alle zwei Jahre auf der analytica. Auf der Weltleitmesse präsentieren Aussteller aus aller Welt Laborroboter und digitale Werkzeuge für das Labor von morgen. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm der analytica mit Sonderveranstaltungen zur Digitalisierung bringt Sie auf den aktuellen Stand.
Die Digitalisierung hält immer stärker Einzug ins Lebensmittellabor. Roboter und teilautomatisierte Systeme nehmen dem Laborpersonal bereits viel Arbeit ab. Jetzt soll Künstliche Intelligenz die Abläufe noch effizienter gestalten. Zukünftig könnte eine KI zum Beispiel die mikrobiologische Qualität von Lebensmitteln erkennen und verdorbene Produkte identifizieren. Auch bei der Non-target-Analytik ist die KI hilfreich, denn sie kann in Datenbanken weltweit nach Spektren und Strukturen suchen, um unbekannte Substanzen zu entschlüsseln.
Aufgrund ihrer weiten Verbreitung, schlechten Abbaubarkeit in der Umwelt und gesundheitsschädlichen Wirkung werden per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, kurz PFAS, als Ewigkeitschemikalien und Jahrhundertgift bezeichnet. Da sie sowohl Öl und Fett als auch Wasser abweisen, stecken sie in vielen Lebensmittelverpackungen und gelangen so in unsere Nahrungsmittel. PFAS rücken immer mehr in den Fokus der Lebensmittelanalytik. Die Trinkwasserverordnung hat bereits für einige PFAS Grenzwerte definiert.
Lebensmittellabore weisen PFAS zum Beispiel mit der Kopplung aus Chromatographie und Massenspektrometrie nach. Andere Methoden befinden sich ebenfalls in der Entwicklung. Da es noch längst nicht für alle PFAS verlässliche Nachweismethoden gibt, zählt die PFAS-Analytik zu den großen Herausforderungen der Lebensmittelanalytik. Informieren Sie sich auf der analytica über die aktuellen Entwicklungen und erfahren Sie, wie Wissenschaftler, Gerätehersteller und Anwender das Thema angehen.
Die Erderwärmung und damit einhergehende extreme Niederschläge beschleunigen den Verderb von Nahrungsmitteln. Sie führen dazu, dass der Schädlings- und Schimmelpilzbefall zunimmt. Um den Befall mit Mykotoxinen, mikrobiellen Keimen und anderen Schädlingen nachzuweisen, brauchen Lebensmittelkontrolleure leistungsstarke und zugleich schnelle Methoden.
Diskutieren Sie auf der analytica mit namhaften Experten über hochauflösende Analysemethoden, die nicht nur die gängigen Keime und Schadstoffe, sondern auch unbekannte Metabolite, Toxine und andere gesundheitsschädliche Verunreinigungen nachweisen.
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