Die analytica lädt ein zum Zukunftsblick ins Lebensmittellabor. Vom 9. bis 12. April 2024 erleben Sie in München das gesamte Spektrum der Lebensmittelanalytik – von der Probenahme über die Analytik bis zur Speicherung der Daten. Erfahren Sie außerdem, wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz Workflows im Labor optimieren und für effizientere Lebensmittelanalysen sorgen.
Auf der analytica finden Lebensmittelanalytiker für jede Herausforderung eine Lösung – für die gezielte Kontrolle ebenso wie für die Non-target-Analytik. Freuen Sie sich auf diese Top-Themen:
Darüber hinaus erleben Sie auf der analytica das gesamte Spektrum an Geräteentwicklungen, Verfahren der Probenvorbereitung und Analysenmethoden für das moderne Labor. Marktführer und innovative Newcomer aus aller Welt präsentieren in München ihre Lösungen von der Probenahme über die Lebensmittelanalyse vor Ort oder im Labor bis zur Datenauswertung. Informieren Sie sich auf der analytica über:
Renommierte Aussteller aus der ganzen Welt präsentieren auf der analytica in München ihre Neuheiten und Services rund ums Labor für Lebensmittelanalysen. Auf der analytica 2022 waren das zum Beispiel:
Welche weiteren innovativen Anbieter aus der Lebensmittelanalytik Sie auf der analytica 2024 treffen, erfahren Sie ab Herbst 2023 im Ausstellerverzeichnis analytica.
Die analytica ist der weltweit führende Marktplatz für Produkte und Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette moderner Laborprozesse sowohl in der Lebensmittelindustrie als auch in der amtlichen Lebensmittelkontrolle. Drei Gründe, warum Sie auf jeden Fall dabei sein sollten, wenn sich die Branche in München trifft:
Lebensmittellabore weisen gesundheitsschädliche Substanzen in unserem Essen nach, sie decken Lebensmittelbetrug auf und erkennen verbotene Zusatzstoffe. Mit leistungsstarken Analysenmethoden und modernster Labortechnik garantieren sie die Sicherheit von Nahrungsmitteln. Im Zuge der Globalisierung und Regulierung wachsen die Herausforderungen stetig. Die analytica bringt Sie auf den aktuellen Stand. Auf der Weltleitmesse in München präsentieren internationale Aussteller und Wissenschaftler aus aller Welt ihre Neuheiten für die Lebensmittelanalytik. Nehmen Sie teil am Austausch über Trends in der Lebensmittelbranche.
Die Analytik von Keimen, Pestiziden, Schwermetallen und anderen Schadstoffen gehört nach wie vor zu den Hauptaufgaben eines Lebensmittellabors. Doch in Zeiten von steigenden Preisen und Lieferkettenproblemen steigt auch das Risiko für Food Fraud, also für Lebensmittelfälschungen und -betrug. Die Herkunftsanalytik sowie der Nachweis von verbotenen Inhaltsstoffen gewinnen im Lebensmittellabor daher immer mehr an Bedeutung. Mit modernsten Methoden erkennen Lebenskontrolleure unerlaubte Zusätze und falsche Deklarationen.
Da Nahrungsmittel aufgrund des Klimawandels schneller verderben, rücken leistungsstarke Methoden für den Nachweis von gesundheitsschädlichen Mikroorganismen und Schimmelpilzen immer mehr in den Fokus. Neue Schadstoffe von Nano- und Mikroplastik bis PFAS stellen Lebensmittellabore ebenfalls vor Herausforderungen, denn für solche Kontaminanten gibt es oft noch keine standardisierten Verfahren und Analysenmethoden Hinzu kommt die Qualitätssicherung und -kontrolle von Novel Food, etwa aus Algen oder Insekten. Auch der Wachstumsmarkt vegane Ernährung erfordert Verfahren der chemischen Analytik sowie mikrobiologische und sensorische Untersuchungen. Die Anforderungen an die Lebensmittelanalytik sind enorm und erfordern einen regelmäßigen Austausch aller Akteure. Auf der analytica und der begleitenden analytica conference erfahren Sie, wie die moderne Lebensmittelanalytik für eine gesunde nachhaltige Ernährung der Zukunft sorgt, Nahrungsmittelskandale aufdeckt und so die Lebensmittelsicherheit garantiert.
Die Digitalisierung hält immer stärker Einzug ins Lebensmittellabor. Der rasante Fortschritt in der Informationstechnologie sorgt generell für mehr Effizienz im Labor. Lebensmittelkontrolleure profitieren besonders davon, denn sie müssen oft schnell Ergebnisse liefern und entsprechend handeln. Dank Digitalisierung und Automatisierung können Lebensmittelanalytik-Labore mehr Proben in kürzerer Zeit testen und zugleich die Qualität ihrer Analysenergebnisse steigern.
Roboter und teilautomatisierte Systeme nehmen dem Laborpersonal bereits viel Arbeit ab. Jetzt soll Künstliche Intelligenz die Abläufe noch effizienter gestalten. Zukünftig könnte eine KI zum Beispiel die mikrobiologische Qualität von Lebensmitteln erkennen und verdorbene Produkte identifizieren. Auch bei der Non-target-Analytik ist die KI hilfreich, denn sie kann in Datenbanken weltweit nach Spektren und Strukturen suchen, um unbekannte Substanzen zu entschlüsseln.
Auf der analytica zeigen Aussteller aus aller Welt digitale Werkzeuge für das Labor und die Analytik von morgen. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm der analytica mit Sonderveranstaltungen zur Digitalisierung lädt ein zum Blick ins Zukunftslabor.
In der Lebensmittelchemie und Lebensmittelanalytik geht es unter anderem darum, funktionelle Nahrungsmittel mit gesundheitsfördernder Wirkung zu entwickeln und zu analysieren. Dazu gehört auch das weite Feld der Prä-, Pro- und Synbiotika sowie der Nahrungsergänzungsmittel und ihrer Wirkstoffe. Für die Untersuchung solcher Zusätze und Lebensmittel werden neben den klassischen Methoden der Lebensmittelanalytik Omics-Technologien und Non-target-Methoden wie die hochauflösende Massenspektrometrie eingesetzt. Damit lassen sich sogar jene chemischen Reaktionen entschlüsseln, die sich in den Lebensmitteln selbst, etwa während der Lagerung oder Zubereitung, sowie in unserem Körper abspielen. Informieren Sie sich auf der analytica über diese Hightech-Analysenverfahren von Lebensmittelproben, die ein hochaufgelöstes Bild mit maximalem Informationsgehalt erzeugen und so zu unserer Gesundheit beitragen.
Die Untersuchung von veganen Nahrungsmitteln und Novel Food wird auf der analytica ebenfalls thematisiert. Ob Insektenprodukte, Algen oder Fleisch aus dem Labor: Erfahren Sie auf der analytica, wie sich Nähr- und Schadstoffe, Proteinzusammensetzungen und Allergene schnell und einfach identifizieren lassen.
Zur Ertragssteigerung werden in der konventionellen Agrarwirtschaft Herbizide, Insektizide und Fungizide ausgebracht. Zu den besonders umstrittenen Pestiziden zählt Glyphosat. Die Diskussion über seine krebserregende Wirkung und Gefährdung für die Umwelt hat eine gesteigerte Nachfrage nach effektiven Nachweismethoden für Glyphosat ausgelöst. Besondere Bedeutung besitzen die Glyphosat-Analytik für die Herstellung und Untersuchung von Bio- sowie Babynahrung.
Die analytica informiert über die gesamte Wertschöpfungskette der Pestizidanalytik von der Probenahme und -vorbereitung über Untersuchungen mit Chromatographie und Massenspektrometrie bis zu Verfahren für die automatisierte Auswertung. Erfahren Sie auf der analytica, wie modernste Analysenmethoden hunderte Pestizide gleichzeitig nachweisen und im Routinelabor verlässliche Ergebnisse liefern. Bei der Analytik von per- und polyfluorieren Alkylsubstanzen (kurz PFAS), deren umfassendes Verbot in der EU aktuell diskutiert wird, geht der Trend ebenfalls zu solchen Verfahren, die zahlreiche Substanzen gleichzeitig nachweisen.
Für die Aufdeckung von Lebensmittelbetrug und dem Nachweis von Schimmelpilzen, Salmonellen und anderen Keimen spielen molekularbiologische Methoden wie das DNA-Fingerprinting eine Schlüsselrolle. Mikroplastik in Lebensmitteln wiederum lässt sich am besten mit einer Kombination aus Imaging und Spektroskopie nachweisen. Hier kommen Methoden wie die Raman-Spektroskopie zum Einsatz. Die analytica bildet das gesamte Spektrum an Methoden für das moderne Lebensmittellabor ab. Informieren Sie sich auf der Weltleitmesse über den aktuellen Stand und die Trends der Lebensmittelanalytik. Tauschen Sie sich mit Wissenschaftlern, Geräteherstellern sowie Anwendern aus und holen Sie sich Impulse für die tägliche Arbeit im Lebensmittellabor.
Lebensmittelanalytik prüft und beurteilt die Qualität von Lebensmitteln. Hersteller gewährleisten die Lebensmittelsicherheit durch Eingangskontrollen der Rohstoffe und eine gesetzeskonforme rechtliche Qualitätsüberwachung. Vor diesem Hintergrund untersuchen Labore, ob die geltenden Rückstandshöchstgehalte von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Mykotoxinen, Mikroorganismen, Tierarzneimitteln, Schwermetallen und Dioxinen eingehalten werden.
Auch verbotene Farbstoffe, Mineralölrückstände, Allergene wie Gluten oder gentechnisch modifizierte Organismen können nachgewiesen werden. Im Zuge des Klimawandels spielt zudem die Identifizierung von Mykotoxinen eine wichtige Rolle: Extreme Niederschlagsmengen führen dazu, dass der Schädlings- und Schimmelpilzbefall zunimmt. Die hierbei gebildeten toxischen Metabolite landen immer häufiger in Lebensmitteln. Diskutieren Sie mit namhaften Experten auf der analytica über leistungsfähige Analysemethoden, die in Zukunft bisher unbekannte Metabolite und Toxine nachweisen könnten.
Analytiker in den Lebensmittellaboren nutzen verschiedene Verfahren, um Lebensmittel auf ihre Authentizität und Qualität zu überprüfen. Dazu gehören chemische und physikalische Analysen, mikrobiologische Untersuchungen und sensorische Analysen. Mithilfe solcher Methoden wurden beispielsweise Lebensmittelskandale wie der Pferdefleischskandal oder Schwindel mit Bio-Waren aufgedeckt.
Um professionellen Lebensmittelfälschern auf die Spur zu kommen, müssen Nachweismöglichkeiten jedoch immer weiterentwickelt und optimiert werden. Nur so können Experten auch in Zukunft Verunreinigungen, verbotene Zusatzstoffe oder Allergene im Target- und Non-Target-Bereich eindeutig identifizieren. Wie das Lebensmittellabor der Zukunft und Analysetechnologien von morgen die Gesundheit der Verbraucher schützen, erleben Sie auf der analytica.
Verfälschungen von Lebensmitteln – etwa das Beimischen von günstigeren Inhaltsstoffen – sind kriminell. Und sie bergen Risiken für die Gesundheit: Allergiker und Menschen, die auf Schonkost oder Diät angewiesen sind, müssen sich darauf verlassen können, dass die Angaben auf Lebensmittel- und Getränkeverpackungen den Inhalts- und Zusatzstoffen entsprechen. Sie dürfen bei ihren Kaufentscheidungen nicht getäuscht werden.
Im Sinne des Verbraucherschutzes und um Lebensmittelskandale zu vermeiden, müssen deklarierte Angaben zu Lebensmitteln eindeutig nachprüfbar sein. Hochleistungsmethoden der Analytik wie Omics-Technologien, über die Sie sich auf der analytica informieren können, tragen dazu bei, die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Sie liefern ein hochaufgelöstes Bild der Probe mit maximalem Informationsgehalt und tragen damit wesentlich zur Steigerung der Lebensmittelsicherheit bei.
Die gesetzlichen Vorschriften sind eindeutig: Lebensmittelbetrug, Food Fraud, ist verboten. Doch die Praxis der amtlichen Überwachung zeigt ein anderes Bild. Falsche Angaben sind allgegenwärtig, etwa über den geographischen Ursprung oder über die Differenzierung biologisch/konventionell und non-genetisch/gentechnisch modifiziert.
Auch Lebensmittelverfälschungen wie das Vermischen mit günstigeren Inhaltsstoffen, zum Beispiel Sirup und Fett, Verdünnungen und Streckungen von Ölen und Weinen oder falsche Sortenangaben und unerlaubte Zusätze von Aromastoffen kommen in den unterschiedlichsten Bereichen immer wieder vor. Food Fraud auf die Spur zu kommen, stellt Lebensmittellabore vor große Herausforderungen. Hochleistungsmethoden helfen dabei, Lebensmittel – etwa Gemüse – zu authentifizieren und Inhaltsstoffe zu identifizieren. Informationen zum aktuellen Stand der analytischen Methoden erhalten Sie auf der analytica.
Ein wichtiges Einsatzfeld der Non-Target-Analytik und des Non-Target-Screenings ist die Untersuchung des Stoffwechsels pflanzlicher Lebensmittel. Metabolomics-Studien tragen dazu bei, Veränderungen der Stoffwechselvorgänge in Abhängigkeit von klimatischen Änderungen aufzuzeigen. Gerade bei Nutzpflanzen spielen solche Stoffwechseländerungen in Bezug auf die Inhaltsstoffe und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Ernährung eine große Rolle.
In der Lebensmittelchemie geht es heute auch darum, funktionelle Lebensmittel wie Prä-, Pro- und Synbiotika oder Nahrungsergänzungsmittel, die die Gesundheit fördern, zu analysieren und die Wirkstoffe zu identifizieren. Dieses Feld ist besonders für neue pflanzliche Wirkstoffe sowie für vegane und vegetarische Lebensmittel relevant. Für die Untersuchung pflanzlicher Lebensmittel und derjenigen Reaktionen, die sich in den Lebensmitteln abspielen, werden Non-Target-Analysen mit hochauflösender Massenspektrometrie eingesetzt.
Damit Nutzpflanzen besser wachsen und Erträge höher ausfallen, werden in der konventionellen Landwirtschaft Herbizide und Pestizide in großen Mengen eingesetzt. Besonders umstritten ist dabei das Pestizid Glyphosat, das krebserregend wirkt und die Umwelt gefährdet. Daher soll es verboten werden. Besonders Lebensmittel und Getränke auf pflanzlicher und Getreidebasis sind mit Pestiziden wie Glyphosat belastet.
Hochmoderne spezifische Analyseverfahren können Glyphosat nachweisen. Die gesamte Wertschöpfungskette der Analytik erlaubt den direkten Nachweis von Glyphosat in Lebensmitteln – von der Vorbereitung der Proben über die LC-MS/MS-Analytik bis zur konformen Auswertung. Dabei ist es entscheidend, die hochkomplexen Labormethoden auf robuste Routinebedingungen zu übertragen. Besondere Bedeutung hat die Glyphosat-Analytik auch für die Herstellung und Untersuchung von Baby- und Bionahrung. Ein sehr breites Feld also, dass Sie bei Ihrem Messebesuch nicht auslassen sollten.
Für die Aufklärung von Lebensmittelskandalen wie dem Pferdefleischskandal oder dem Schwindel mit Bioprodukten sind analytische Systeme und Geräteentwicklungen unverzichtbar.
Aber auch in den Bereichen Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz sind aktuelle Nachweis- und Herkunftsanalysen oder Qualitätssicherungssysteme nur mit modernster Analysetechnik und neuartigen molekularbiologischen Methoden möglich.
Im Branchentreffpunkt „Lebensmittelanalytik“, in zahlreichen Fachvorträgen und an den Messeständen innovativer Unternehmen erfahren Sie auf der analytica mehr zu den neuesten Trends und Methoden der Lebensmittelanalytik.
analytica-world news ist der führende Newsletter der Branche. Er hält Sie 365 Tage im Jahr auf dem Laufenden im Bereich Labortechnik, Diagnostik und Biotechnologie.Sie möchten up-to-date bleiben? Dann abonnieren Sie unseren kostenfreien, wöchentlichen Newsletter direkt online.